News 2025 - Insekten, Tiere, Vögel
Biodiversitätskrise und Klimawandel
Der Klimawandel und die Biodiversitätskrise schreiten schneller voran, als alle erwartet haben. Dabei wissen alle worauf es ankommt. Aber keiner unternimmt etwas. Es dauert nicht mehr lange und die Vielfalt der Natur ist verschwunden. Dann gibt es z.B. keine schönen Schmetterlinge und Vögel mehr. Laufend finden Tagungen und Konferenzen statt, aber ein tragbares Ergebnis kommt nicht zustande. Noch nicht einmal auf den kleinsten Nenner können die Politiker sich einigen, wie z.B. kein Feuerwerk weltweit abbrennen, verbrennen von Altreifen, Paletten und Müll bei Demos verbieten. Es werden auch jedes Jahr weltweit, auf Obst-, Korkeichen- und Olivenplantagen die Baumabschnitte verbrannt, und unnütz CO2 freigesetzt. Wenn sich die Länder erstmal auf die kleinen Dinge einigen könnten, dann käme man ein Stück näher ans Ziel.
- Biodiversitätskrise und Klimawandel - Unnütze Erhöhung der Feinstaubwerte
Hauptursache für den Rückgang der Artenvielfalt (Biodiversität) ist der Mensch. Er zerstört die Lebensräume (Abholzung, Vermüllung) und vergiftet die Nahrung durch Pestizide. Für den Klimawandel ist auch der Mensch verantwortlich. Durch die Erwärmung sterben viele Pflanzen und Tiere aus. Und was machen die Politiker? Nichts!
Es muss viel mehr für Insekten getan werden. Pflanzt Wildblumen und Bäume, geht es den Insekten gut, dann geht es auch uns gut. Um das Aussterben der Artenvielfalt zu verhindern muss man unten in der Nahrungskette anfangen. In den letzten fünf Jahren ist die Vielfalt dramatisch zurückgegangen. Wird der Klimawandel nicht gestoppt, dann vernichten wir uns selber. Wir brauchen die Artenvielfalt, aber die Natur braucht uns nicht. Mehr zum Klimawandel und seine Folgen unter:
- Artensterben - Die Zeit läuft uns davon - Benutzt keine Pestizide
Um die Biodiversitätskrise und den Klimawandel aufzuhalten, kann jeder etwas beitragen. Bepflanzt Euren Garten oder Balkon mit insektenfreuntlichen Wildblumen und benutzt keine Umweltgifte.
- Biodiversitätskrise und Klimawandel - Wildblumen im Garten
Wenn es so weiter geht wie bisher, dann gibt es bald keine Bäume, Pflanzen, Tiere und Insekten mehr. Mehr über Uhus auf dem Schrottplatz unter:
- Klimawandel - Keine Bäume mehr - Der kleine Uhu wächst auf einem Schrottplatz auf
Im Februar sind die Störche und die Kraniche auf der Elbinsel Wilhelmsburg in Hamburg eingetroffen.
Im März sind die Kiebitze, Rohrweihen, Blaukehlchen, Fischadler und Rotmilane in ihren Brutgebieten angekommen. Denkt bitte daran, die Brutzeit hat schon begonnen. Lasst eure Hunde in Naturschutzgebieten und Wäldern an der Leine und verlasst nicht die Wege.
Sturm im NSG Heuckenlock
Denkt daran die Bäume sind stark belaubt und auch schon alt. Es brechen bei Sturm immer mehr Äste ab, und fallen auf den Wanderweg. Mehr über das NSG Heuckenlock unter:
- Sturmschaden im NSG Heuckenlock
Weißstörche auf der Elbinsel
Die Weißstörche auf der Elbinsel Wilhelmsburg haben drei Junge. Die Eltern haben genug zu tun um genügend Nahrung zu beschaffen. Hoffentlich werden alle3 Jungvögel flügge. Mehr über die Weißstörche unter:
Wir haben im diesen Jahr mal wieder die Klippenstörche besucht. Mehr Bilder auf meine Weißstorch Seite.
- Weißstörche auf der Elbinsel Wilhelmsburg
Kein Bruterfolg bei den Seeadlern 2025
Brutabbruch bei den Seeadlern auf der Elbinsel in Wilhelmsburg. Die Seeadler an der Elbe haben zugenommen und somit kommt es häufiger zu Revierkämpfen. Das nutzen die Krähen und Kolkraben sofort aus und zerstören das Gelege. Im März und im April sind die Revierkämpfe am häufigsten. Jungadler ohne Revier fliegen an der Elbe endlang und stoßen immer mehr auf besetzte Seeadler-Reviere und somit kommt es zu Auseinandersetzungen. Mehr über Seeadler unter:
- Brutabbruch 2025 bei den Seeadlern im Heuckenlock
Esel aus Lehmschlamm gerettet
Durch Dauerregen hat sich auf einer Eselwiese und Pferdewiese der Boden so aufgeweicht, dass sich Lehmschlamm gebildet hat. Und das wurde für den kleinen Esel zum Verhängnis. Als der kleine Esel sich ausruhen wollte und dazu auf den Boden legte, saugte sich sein Fell mit dem Lehmschlamm voll und er kam nicht mehr hoch. Nach mehrmaligen Versuchen auf die Beine zukommen, versackte der Esel immer weiter im Schlamm.
- Jungen Esel gerettet - Esel liegt im Lehmschlamm
Als ich mit einem Wagen vorbeifuhr, bemerkte ich im Augenwinkel eine Bewegung am Boden. Ich hielt ein Stück weiter auf einem Parkplatz an und ging zurück um zusehen, was ich da sah. Ich traute meinen Augen nicht, man musste schon ganz genau hinschauen um den kleinen Esel im Schlamm zu erkennen. Die Augen, die Nasenlöcher und das Maul war voller Lehmschlamm. Der kleine Esel währe gestorben, wenn wir ihn nicht aus dem Lehmschlamm befreit hätten.
- Jungen Esel gerettet - Esel liegt im Lehmschlamm
Ich holte mir eine Wasserflasche, schnitt sie auf und nun konnte ich den kleinen Esel mit frischen Wasser aus Pfützen vom Lehmschlamm befreien. Passanten versuchten zwischenzeitig den Besitzer ausfindig zu machen. Was auch gelang. Nach ca. 2 Stunden erschien der Besitzer und er brachte den Esel auf eine andere Wiese zu seiner Mutter, die noch einen jungen Esel bei sich hatte.
- Jungen Esel aus Lehmschlamm gerettet
Brutplatz der Bienenfresser
Wenn Bienenfresser keine Steilwände in Kieskuhlen finden, dann brüten sie auch schon mal auf einer Wiese. Wenn man auf einer Wiese mit sandigen Boden einige Löcher sieht, dann denkt man zuerst an Kaninchenbauten. Dass da Vögel brüten, bemerkt man erst an dem Vogelgezwitscher. Das erste mal habe ich brütende Bienenfresser auf dem Boden in Griechenland gesehen und somit kannte ich die Spuren vor dem Eingang. Mehr über die Bienenfresser unter:
- Bienenfresser Brutplatz
Beobachtungen, Fotografien, Vogelbilder und Autor: Gerhard Brodowski Hamburg